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Q u e l l e :   R I C H A R D   W Ü S T H O L Z , S E B A S T I A N   A U B U R G E R , E N N O   B A H R S , U n i v e r s i t ä t  
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Gülle- und Gärrestaufbe-reitung:
Gülle- und Gärrestaufbe- reitung:
Gülle- und Gärr
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Gülle- und Gärrestaufbereitung
Hintergrund:
Gülle- und Gärrestaufbe reitung
GGA-Flex: Gülle- und Gärrestaufbereitung flexibel und bedarfsgerecht Es gibt keine funktionierende Gülle- und Gärrestaufbereitung von der Stange! Nur   Anlagen,   die   flexibel   auf   den   individuellen Bedarf   ausgerichtet   werden,   können   funktionie- ren. Zahlreiche   Landwirte   und   Biogasanlagenbetrei- ber   verwenden   bereits   einstufige   Separations- anlagen,    die    eine    Fest-    Flüssigtrennung    durch Feststoffabtrennung     bewirken.     Dazu     werden       vor     allem     auch     als     mobile     Anlagen     Press- schneckenseparatoren     oder     Dekanter     einge- setzt.   Dadurch   wird   einerseits   das   Volumen   der in   den   Gärrest-   und   Güllebehältern   einzulagern- den   Mengen   reduziert.   Andererseits   kann   das abgepresste    (feste    Phase)    Material    entweder wirtschaftlich       in       Biogasanlagen       verwertet werden      oder      in      weiter      entfernte      Acker- baugebiete „exportiert“ werden.  Mehrstufige   Aufbe-   sollen      durch      die Abtrennung         von           50%      oder      mehr Wasser        die        zu lagernden      und      auszubringenden      Mengen deutlich reduzieren. Das     Wasser     kann     zu     Prozesswasser,     Be- wässerungswasser      oder      zu      einleitfähigem Wasser aufbereitet werden. Wir      bieten      Ihnen      maßgeschneiderte      und funktionierende Anlagenkonzepte. Dabei     setzen     wir     auf     teils     schon     in     den Betrieben     vorhandene     Verfahren     der     Fest- Flüssig-Separation   und   ergänzen   diese   um   auf die      jeweils      für      den      Betrieb      oder      die Biogasanlage passende Komponenten. Abbildung:  FMX-Module Auf   den   folgenden   Seiten   finden   Sie   Beispiele für unsere Anlagenkonzepte:
Gülle- und Gärrestaufbereitung
M
Climate and Resource Protection
Die Verwertung von Gülle und Gärrest auf den Flächen rund um die Landwirt- schaftsbetriebe und Biogasanlagen wird durch die neue Düngeverordnung deutlich eingeschränkt. Hintergrund: Rund 150 000 landwirtschaftliche Betriebe bringen auf ihre Flächen flüssigen Wirtschaftsdünger, also Gülle, Jauche oder flüssigen Gärrest aus. Dies waren circa 55 % aller Betriebe in Deutschland (Quelle Destatis). Mit einem Anteil von circa 52 % wurde am häufigsten mit Rindergülle gedüngt. Es folgen mit 31 % flüssige Biogas-Gärreste sowie mit 15 % Schweinegülle. Die restlichen 2 % entfielen auf Jauche und sonstige Gülle. Die     novellierte     Düngever- ordnung   2017   begrenzt   die Menge    an    Wirtschaftsdün- ger   und   die   Zeiträume   für die   Ausbringung   gegenüber der   vorhergehenden   Rege- lung   deutlich.      Aufgrund   der   neuen   Düngeverordnung   und der   starken   Niederschläge   konnten   im   Herbst   nur   deutlich weniger    Gülle    und    Gärrest    auf    die    dafür    vorgesehenen Flächen   ausgebracht   werden.   Schätzungen   des   Bundesland- wirtschaftsministeriums   zufolge   fehlen   in   den   bisher   für   die Ausbringung   von   Gülle-   und   Gärresten   genutzten   Regionen mind.   300.000   ha   an   landwirtschaftlicher   Fläche,   um   dort diese Wirtschaftsdünger ordnungsgemäß zu verwerten. Dennoch      nutzen      immer noch       über       40%       aller landwirtschaftlichen   Betrie- be      außerhalb      der      o.g. Regionen        keinen        Wirt- schaftsdünger      auf      ihren Flächen.        Diese        Betriebe        verwenden        stattdessen Mineraldünger,       der       aufwendig       und       mit       hohem Klimagasausstoß   produziert   wird.   Zudem   verzichten   diese Betriebe   auf   die   Zufuhr   von   organischer   Substanz,   die   für den Humusaufbau und das Bodenleben essentiell sind. Zahlreiche    viehhaltende    Betriebe    und    Biogasanlagen    aus Regionen     mit     Nährstoffüberschüssen     „exportieren“     ihre Gülle   bereits   heute   mit   teils   hohem   Kostenaufwand   von   15 €/m3   und   mehr   in   nährstoffarme      Regionen.   Nun   kommt   es darauf   an,   durch   effiziente   Aufbereitungsverfahren   und   eine optimierte Transportlogistik Gülle- und Gärreste so aufzu-  Abbildung: kompakte Anlage mit VSEP-Modulen rbeeiten,        dass        sie        von        den        Wirtschaftsdünger- überschussgebieten      in      die      Regionen      mit      Defizit      an organischem Dünger „exportiert“ werden können. Wir helfen Ihnen, die für Ihren Betrieb oder Ihre Biogasanlage maßgeschneiderte Lösung zu finden. Mehr Informationen unter: info@renew-sources.de 
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